Dokumentarfilme

Schwester Gisela - Ein Leben für Andere 

 

Seit über 40 Jahren versucht Schwester Gisela Borowka Menschen in Ost-Indonesien zu helfen. Die gebürtige Thüringerin, inzwischen 72 Jahre alt, denkt noch lange nicht an den Ruhestand. In der ehemaligen DDR, in Weimar, ließ sie sich mit 17 Jahren zur Säuglingsschwester ausbilden. Ihr Wunsch war es, sich für die katholische Kirche zu engagieren, in der DDR kein einfaches Unterfangen. Dort entdeckte sie eine Biographie über den belgischen Ordensgeistlichen Damian de Veuster, der im 19. Jahrhundert auf Hawaii Leprakranke betreute. Das hat ihr Leben entscheidend verändert. Nach dem Verlassen der DDR lässt sie sich in Würzburg zur Leprakrankenschwester ausbilden und geht nach einem ersten Aufenthalt in Äthiopien 1963 nach Indonesien, um dort Leprakranken zu helfen. 1991 kommt sie auf die ostindonesische Insel Alor und arbeitet zunächst in der Lepranachsorge. Durch wirksame Therapien und Aufklärung gelang es, nach und nach die Lepra einzudämmen. Schwester Gisela suchte sich eine neue Aufgabe und seit etwa zehn Jahren sind Waisenkinder ihr Lebensinhalt. Den Kindern aus ihrem Waisenhaus finanziert sie weiterführende Schulen bis hin zum Universitätsstudium, – gute Perspektiven für den weiteren Lebensweg, ein Privileg, dass der Mehrzahl der indonesischen Kinder nicht zuteil wird. Die Dreharbeiten wurden Ende November 2005 abgeschlossen

Deutsche Welle, RBB, dctp/VOX 2005

Trailer zu: Hilfe am Amazonas- Das freiwillige soziale Jahr im Ausland

Philipp leistet sein freiwilliges soziales Jahr in Seara in Brasilien ab. Dieses Projekt unterstützt Kinder aus notleidenden Familien. Gerade hier in der Stadt Santarem im Amazonas-Gebiet ist die Armut besonders groß. In Seara bekommen die Kinder eine tägliche Mahlzeit und werden von den Freiwilligen beim Spielen begleitet wie auch bei den Hausaufgaben unterstützt.

dctp/VOX 2008

Brasilia auf dem Karmel? Oscar Niemeyers Visionen für Israel

dctp/VOX 2007